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Fachwerkhäuser in Idstein

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Unter fachkundiger Führung besichtigten die Usinger Senioren, 17 Personen an der Zahl, die Altstadt von Idstein.

In einer Urkunde von 1102 wurde Idstein erstmals schriftlich erwähnt. 1287 verlieh König Rudolf von Habsburg der Ansiedlung die Stadtrechte, um die ihn Graf Adolf von Nassau gebeten hatte.

Die gepflegten Fachwerkhäuser aus dem 15. bis zum 18 Jahrhundert mit ungewöhnlichem Schnitzwerk beeindruckten auf dem König-Adolf-Platz, besonders das Killingerhaus, in der Obergasse sowie die Geäude in den Altstadtgässchen. Der Hexenturm hat nichts mit der Hexenverfolgung zu tun. Er ist das älteste erhaltene Bauwerk Idsteins und Wahrzeichen der Stadt. Das im Renaissancestil erbaute Residenzschloß der Grafen und Fürsten von Nassau-Idstein wurde zwischen 1614 und 1634 errichtet. 1721 erlosch die Linie Nassau-Idstein. Seit 1946  beherbergt das Schloß die Pestalozzi-Aufbauschule (Gymnasium).

Nach der Stadtführung war noch ausreichend Zeit für Kaffee, Kuchen und Eis.

Um 17.00 Uhr traten die Seniorinnen und Senioren den Heimweg an. Alle waren sehr beeindruckt von der Innenstadt Idsteins ohne Verkehr.

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