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Winterstein und Turm

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Bereits 1888 wurde auf dem Winterstein vom Taunusklub Wetterau ein kleiner hölzerner Aussichtsturm errichtet. Um 1920 folgte durch das Hessische Staatsbad der Bau eines neuen Holzturms, der 1960 um ein Stockwerk erhöht wurde. Im Jahr 2004 wurde dieser bedingt durch Baufälligkeit abgerissen. Durch eine Bürgerinitiative aus Ober-Mörler, Bad Nauheimer und Friedberger Bürgern sowie verschiedenen Spenden von Firmen, Institutionen etc. gelang es daraufhin, einen neuen, höheren und gänzlich aus Douglasienholz gebauten, fünfstöckigen Holzturm (17,65 m) mit zwei Aussichtsplattformen zu errichten – Winterstein genannt. Das Richtfest fand am 1. Mai 2005 und die Turmeinweihung am 3. Juli 2005 statt.

Seine untere auf 13,9 m Höhe liegende Aussichtsplattform erreicht man über 4 Beton- und 71 Metallstufen, die obere auf 16,73 m Höhe gelegene Plattform nach weiteren 14 Metallstufen. Die quadratische obere Plattform hat eine Kantenlänge von 6,7 m und ist mit einer 1,15 m hohen Metallbrüstung eingefasst. Von dort fällt der Blick aus 498,41 m Höhe nach Nordwesten zum Westerwald, nach Norden zum Gladenbacher Bergland, nach Osten in die Wetterau und, jenseits davon, zum Vogelsberg, nach Südosten zum Spessart sowie in Richtung Süden nach Frankfurt am Main und, jenseits davon, zum Odenwald. Bei sehr guten Sichtverhältnissen reicht er im Norden bis zum Rothaargebirge, im Nordnordosten bis zum Kellerwald, im Nordosten bis zum Knüllgebirge, im Osten bis zur Rhön und im Süden bis zum 150 km entfernten Schwarzwald. (Quelle: Wikipedia)

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