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Opel-Werkstour - Bahnfahrt nach Rüsselsheim

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Am Dienstag trafen sich 25 Senioren zu einer gemeinsamen Bahnfahrt nach Rüsselsheim. Es waren ein Teil der Radfahrer mit Gästen aus der Umgebung. Nach einer kleinen Stärkung im werkseigenen Bistro wurden sie zur zweistündigen Werkstour mit einem Bus an die vier markanten Sehenswürdigkeiten gefahren.

Die Oldtimer: Von der Nähmaschine über Fahrräder, Motorräder und die ersten motorgetriebenen Kutschen und natürlich auch die alltags tauglichen Autos bis hin zu Designstudien gab es dort zu bestaunen.

Das Presswerk: Hier wurden aus Rohblechen Teile für die Fahrzeugkarosserie Millimeter genau gestanzt und geformt. An heutigen Fahrzeugen haben die Blechteile einen Gewichtsanteil von ca. 400 kg.

Rohkarosseriebau: Automatisiert greifen, schweißen und messen über 700 Fertigungsroboter die vorgefertigten Blechteile und formen daraus die Karosserie.

Endmontage: Sie wird auch die „Hochzeit“ genannt. Erstmals 1936 von Opel eingeführt, ist es bis heute ein weltweit angewandtes Montageprinzip. Fahrwerk und Karosserie werden getrennt montiert und dann in der Fertigmontage „verheiratet“. Nun hat uns der Bus wieder zum Adam Opel Haus gebracht. Wir sind mit angereichertem Wissen zum Bahnhof Rüsselheim spaziert, von wo aus die Reise ins Usinger Land nach Hause ging.

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