Radfahrgruppe
Holen Sie Ihren "Drahtesel" an die frische Luft!
Jede Woche können begeisterte Radfahrer ob alter Hase oder Frischling an einer kurzen oder langen Tour teilnehmen. Mit Mountainbike, Hollandrad oder E-Bike geht es zu sehenswerten und interessanten Orten.
Anmeldung bei Rowitha Sagolla-Thorenz, Telefon 06081-3563
Neu-Anspach
Sie sind wieder unterwegs! Die sportlichen Senioren aus Usingen konnten am 15. Juni endlich wieder zusammen auf Tour gehen. Es trafen sich 15 Damen und Herren auf dem Parkplatz neben der Polizei, die sich morgens um 10 Uhr auf ihre Räder schwangen und gen Neu-Anspach los fuhren.
Winterstein
Es ist nicht einfach mit dem Rad zum Winterstein zu fahren:
Um 10 Uhr ging es los.12 Radler fuhren vom Parkplatz bei der Polizei links ab auf die Obergasse bis zur Kaminstube in das Schleichenbachgebiet und von dort auf den Radweg R6. Ein kurzes Stück ging es durch Westerfeld in Richtung Winterstein. Es war ein Umweg von 6 km, der kein Problem darstellte, da man in Usingen schön Rad fahren kann und Radfahrer ihre Tour genießen konnten.
Auf einer Höhe von 476 m steht der Aussichtsturm, mit anderen Worten, über 776 m mussten insgesamt aufwärts gefahren werden. An manchen Stellen wurde es tatsächlich sehr steil. Alle Radler waren in einer guten Form, so daß jeder es schaffte - erst schnaufte und dann weiter fuhr. In einem dichten Wald kam auf einmal der Turm in Sichtweite. Einige Treppen wurde noch bezwungen, dieses Mal ohne Rad. Bei einem wunderbaren Wetter reichte der Blick bis in die Wetterau. Der Stopp am Turm war die Reise schon jetzt wert.
19 km waren es auf dem Weg zum Wintersteinturm. Nun ging es wieder zurück. 5 km bergab. Da war es gut daß die Reisenden schon Übung hatten und daher sehr souverän fahren konnten.. Etwa 35 km sagte derTacho - kurz vor Bad Nauheim nach Nieder Mörlen. Auf dem Usaradweg freuten sich die Radler; es roch nach Usingen. Insgesamt waren die Senioren 42 km unterwegs und überwanden eine Höhe von 776 m. In diesem Jahr ist geplant, dass noch einige schöne ruhige Wege und Straßen gefahren werden.
Heisterbach und -brücke
Walter Stein, langjähriger Radfreund der Fahrradgruppe des Seniorenbeirates Usingen freute sich im USA Seniorenheim sehr über den Besuch seiner ehemaligen Mitstreiter, denen er in der Vergangenheit viele, viele traumhafte und unvergessene Radtouren beschert hat. Um 10 Uhr starteten dann 19 Damen und Herren mit ihren Rädern am ehemaligen Amtsgericht. Knapp sechs Kilometer führte der Weg durch die Stadt, dabei auch auf den Radweg R6. Die Radler waren guter Laune, lag doch der Taunus mit dem Feldberg in der Mitte, links daneben Sandplacken und Herzberg, und rechts neben dem Feldberg der Pferdskopf genau vor ihnen. Diese Strecke war den Sportlern bereits bekannt, liegt sie im Herbst im bunten Taunuswald. Die Gruppe fuhr weiter nach Neu-Anspach über die Heisterbachbrücke. Eine Pause bei McDonald mit einem kräftigen Kaffee zum Abschluss gab Kraft für die restlichen zehn Kilometer. Alle hatten die 20km-Strecke nach der langen Zeit ohne das Fahrradfahren verkraftet und niemand fand bei dieser Radtour, dass die Wege, Straßen oder auch Bürgersteige in Usingen in einem schlechten Zustand wären.
Ledermuseum in Offenbach
Nicht mit dem Rad, sondern mit der Bahn ging die Februartour der Usinger Radfahrsenioren zum Ledermuseum nach Offenbach. Alte Erinnerungen kamen bei der Führung durch die Ausstellung "STEP BY STEP" hoch mit Schuhen, die die nun schon ältere Dame früher selbst getragen hat.
Die altgekannten blau-weißen Badelatschen von Adidas gab es goldverziert bereits im 19. Jahrhundert als syrische Badhaus-Stelzsandalen, die verhinderten, daß das edle Fußpaar im orientalischen Badehaus beschmutzt wurde. Schlangenlederschuhe mit 16 cm hohen Plateausohlen wie sie einst Elton John trub waren ebenso zu sehen wie die eleganten Stiletto-Spangenpumps von Tom Ford, die dieser 1999 für Gucci entworfen hat.
Verschiedene Lederstücke gaben auf elektronischen Schautafeln Auskunft über Tierart und Herkunft. Bekannte Lederarten vom Rind, Schwein, Schaf oder Ziege sind neben exotischen Lederarten von Phyton, Krokodil oder Hühnerfüßen ausgestellt. Selbst Häute von Fischen wie Lachs, Hai oder Aal konnten bestaunt werden.
Nach dieser hochinteressanten Führung führte der Weg nach einer Stärkung am Hauptbahnhof in Frankfurt per S-Bahn und Taunusbahn wieder zurück ins heimische Usingen.
Feldberg und Brunhildisfelsen
Ende August hatten sich Usingens Senioren eine ganz besondere Tour durch den Taunus ausgedacht. Um 10 Uhr fuhren sie in Richtung Hessenpark los. Ein leichter Wind linderte die Hitze des Tages, die guten Wege und die Atmosphäre im Wald begeistert die Radler immer wieder. Am Erlenbach vorbei ging es vom oberen Hangweg über den mittleren Hangweg zum Sandplacken. Nach einem kurzen Stopp wurden die Beine noch weiter beansprucht, und so erreichten die Senioren nach 23 Kilometer den Brunhildisfelsen, den höchsten Punkt im Taunus. Nach einer guten Verpflegung am Sandplacken führte der Weg wieder nach Hause, nach Wilhelmsdorf, nach Eschbach und nach Usingen. Damit hatten die Senioren eine Radtour von 50 Kilometer hinter sich gebracht.
Von Usingen nach Westerfeld
Rund um Usingen gibt es verschiedene Strecken die gut mit dem Fahrrad zu bewältigen sind. Westerfeld und Neu-Anspach bieten sich für eine kurze Strecke an. Bei höheren Temperaturen bietet sich dabei eine Fahrt durch den Wald an.
Bad Salzhausen - Häuser bei den Salzquellen
Bad Salzhausen wurde 1187 in der Schenkungsurkunde der Grafen Bertold an die Johanniter als "Salzhusen" (Häuser bei den Salzquellen ) erstmals schriftlich erwähnt. Um 1500 betrieb der erste Pfänner Ludewig Knott das Sieden mit zwei Pfannen, 100 Jahre später führte Amtmann Krug zu Nidda das Gradieren ein zur besseren Konzentration der Sole. Die nächste wichtige Entwicklungsphase als Salzgewinnungsort erlebte Salzhausen im 18. Jahrhundert durch die Landesherrschaft in Darmstadt, die den "Hochfürstlichen Hessen-Darmstädtischen Kammerrat" Johann Wilhelm Langsdorff zum Salinendirektor ernannte. In dieser Blütezeit wurden bis zu 4600 Zentner Salz gefördert. Noch während die Salzförderung auf vollen Touren lief, analysierte der berühmte Chemieprofessor aus Gießen, Justus Liebig, erstmals die Sole und entdeckte den Heilwert des Wassers. Damit war der Weg für neue Möglichkeiten frei. Die Entwicklung zum Kurbad vollzog sich zunächst ineinandergreifend. Ab 1824 wurden die baulichen Voraussetzungen für den Badebetrieb geschaffen, unter anderem durch den berühmten Baumeister des 19. Jahrhunderts Georg Moller (Parksaal erbaut von Johann Philipp Hofmann ab 1827). Da die Salzherstellung mit der Zeit unrentabel wurde, stellte man sie 1860 ein. Seitdem dient die Sole bis heute ausschließlich der Gesundheit. (Quelle: Wikipedia)
Radtour zum Islandpferdegestüt in Wehrheim - Es könnte die Seniorenbrücke sein
Zehn Minuten benötigt man mitten durch die Stadt bis zur Brücke über die Straße, die Usingens Stadt vom Wohnbaugebiet "Schleichenbach" trennt. Die Radler fahren gerne über diese schöne Brücke mit dem Blick über die Stadt. Die Tour geht dann meistens weiter in Richtung Neu-Anspach. Noch schöner wird sie, wenn die Gruppe auf dem Heimweg ist.
Flughafen in Frankfurt - Bahnfahren statt Radfahren
Im Publikumsbereich geben die weitläufigen Anlagen, der Bahn- und Bustransfer, Polizei, Andachtsräume, der Ausblick auf das Vorfeld in Halle D, die Einkaufspassagen, sowie der Fernbahnhof und vieles mehr den Besuchern viele Einblicke über die Funktion eines großen Flughafens. (Quelle: Wikipedia)
Opel-Werkstour - Bahnfahrt nach Rüsselsheim
Im hessischen Stammwerk verbinden sich Historie und modernste Produktion. Ab 1899 wurden in Rüsselsheim von Adam Opel die ersten Automobile produziert. Opel Patent-Motorwagen, Doktorwagen, Laubfrosch, Rekord, Kapitän und Admiral sind nur einige der historischen Highlights. Heute baut das im Jahr 2002 vollständig neu errichtete Werk unter anderem das Flaggschiff der Marke, den Opel Insignia.